Muttertag – und wir sagen Danke!

Erzieherinnen und Erzieher sagen „Danke!“

Ihr lieben Mütter da draußen: Der Muttertag ist Euch gewidmet und wir möchten ihn zum Anlass nehmen, um uns herzlich bei Euch zu bedanken!

Um Euch unsere Wertschätzung auszudrücken, überlegen wir schon lang im Voraus, mit welcher Bastelidee wir Euch gemeinsam mit den Kindern eine zuckersüße Überraschung bereiten können. Schließlich wollen wir Euch an Eurem Tag zum Strahlen bringen.

Mama ist die Beste!

Im Vordergrund steht am Muttertag jede einzelne Mutter, denn Ihr leistet jeden Tag Unfassbares! Das wissen vor allem die Mütter und Väter unter uns.

Wir Erzieherinnen und Erzieher bekommen die Kinder morgens in die Kita gebracht und mittags oder nachmittags werden sie wieder abgeholt. Wir verbringen einen Teil des Tages mit den Kindern, Ihr begleitet sie ein ganzes Leben lang und seid eine entscheidende Bezugsperson für sie.

Ihr Mütter seid es, die ganz schön viel leisten, noch bevor der Kita-Tag überhaupt begonnen hat.

Bevor die Kinder in die Einrichtung strömen, findet bereits eine Höchstleistung statt, die in den meisten Fällen die Mütter zu erbringen haben: Kinder wecken (oft von Gemaule begleitet), Frühstücken und/oder ein Frühstück mitgeben, Kleider raussuchen, die auf die Zustimmung der Kids treffen, Anziehen, Haare kämmen, Zähne putzen, Schuhe und Jacke anziehen, zur Kita bringen, Kita-Rucksack nicht vergessen – und das alles mit mehr oder weniger kooperativen Kindern und natürlich immer mit einem gehetzten Blick auf die Uhr. Für viele Mütter geht es danach schnell weiter zur Arbeit.

Was Ihr schon vor Beginn unserer Arbeitszeit leistet, ist beeindruckend!

Und überhaupt… Ihr macht einen klasse Job. Jede von Euch! Ihr gebt immer das Beste und wollt immer das Beste für Euer Kind. Ihr leistet allein mit Kindern einen 24-Stunden-Job – und das sogar unbezahlt und ohne Urlaubsanspruch. Viele von Euch kommen nebenher noch einem echten Job nach.

Dazu kommen häufig Beziehung, Haushalt, Termine und was sonst noch im Leben passiert.

Das ist nicht immer leicht. Aber Ihr macht weiter – für Eure Familie

Und das ist wichtig, denn Eure Kinder brauchen Eure Liebe. Zum Muttertag möchten wir Euch jedoch auch dazu ermutigen, an Euch selbst zu denken. Genießt die Liebe, die Euch Eure Kinder entgegenbringen. Seid stolz darauf, was für wundervolle Menschen Ihr in die Welt gebracht habt. Seht Euch Eure Kids an und klopft Euch selbst auf die Schulter, denn Ihr habt sie 9 Monate lang unter dem Herz getragen, geboren, gehalten, getröstet, mit ihnen gelacht und ihnen die Welt erklärt.

Muttersein ist oft genug hart, jedoch auch ein großes Geschenk, um das Euch viele Menschen beneiden, die weniger Glück hatten. Diese Dankbarkeit und Liebe können Euch in stressigen Zeiten Kraft geben.

Kraft geben aber auch Pausen und Ruhe. Wünscht Euch zum Muttertag doch einfach mal einen Gutschein für eine kleine Auszeit. Papa, Opa, Oma, Paten etc. übernehmen die Kids und Ihr könnt mit einer Freundin Wellness machen oder allein etwas Gutes für Euch tun, zum Beispiel einen kreativen Kurs besuchen, den Ihr schon immer ausprobieren wolltet. Es ist nicht egoistisch, durch solche Kraftquellen neu aufzutanken, damit es im Alltag weitergehen kann.

Und vor allem ist es wichtig, dass Ihr wisst: Ihr müsst nicht immer alles allein schaffen. Holt Euch Unterstützung – von anderen Familienmitgliedern, Müttern, Fachleuten und von Erzieherinnen und Erziehern. Wenn es mit den Kindern mal schwierig ist, haben Erzieher vielleicht einen guten Tipp für Euch, wie Ihr Entspannung in den gemeinsamen Alltag bringt.

Selbstbewusst den eigenen Weg gehen

Gerade in der heutigen Gesellschaft, wird es immer schwieriger Mutter zu sein. Es scheint, als könnet Ihr den zum Teil widersprüchlichen Erwartungen gar nicht gerecht werden.

Gehst Du früh nach der Geburt wieder arbeiten, bist Du eine Rabenmutter, weil Du Dein Kind zu früh in die Betreuung von anderen gibst. Sätze wie: „Dafür hättest Du keine Kinder bekommen brauchen“, kennen wir wohl alle.

Gehst Du erst nach einigen Jahren wieder arbeiten, giltst Du als „faul“ und wirst als schlechtes Vorbild angesehen, weil Du ein altes Rollenklischee lebst. Außerdem bist Du daran Schuld, dass Dein Kind nicht früh genug soziale Kontakte hat…

Diese Liste ist endlos, aber sie zeigt auch: Mütter können es nie allen recht machen und sie müssen es auch gar nicht!

Gebt nicht zu viel auf die hohen gesellschaftlichen Ansprüche, immer neue Studien und Erziehungsberater, die Euch ein schlechtes Gewissen einreden. Macht so weiter wie bisher – denn jede Mutter gibt Ihr Bestes und damit habt Ihr alle ein riesengroßes Danke verdient!

Danke für die Liebe zu Eurem Kind!

Danke für das Muttersein, auch wenn es noch so anstrengend sein kann!

Und danke, dass Ihr dazu beitragt, dass es Kinder auf der Erde gibt!

Denn jedes einzelne Kind macht diese Welt ein bisschen besser.

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