Bewerber finden mit guter Kita-Webseite

Warum verhilft Euch eine gut gestaltete, aktuelle Kita-Webseite zu neuen Mitarbeitern? Der Frage gehen wir in diesem Artikel nach und geben Euch noch dazu viele Tipps, wie Ihr Eure Kita-Webseite optimiert, um online besser gefunden zu werden. Auch ansprechende Social Media-Profile können eine große Rolle spielen, wenn es darum geht, potenzielle Bewerber auf sich aufmerksam zu machen. Im Folgenden widmen wir uns daher der Optimierung aller relevanten Online-Präsenzen für Kitas.

Bewerber-Suche: Was bringt die Kita-Webseite?

Die Online-Präsenz, also eine Kita-Webseite und Social Media-Profile, sind für Kitas aus verschiedenen Gründen wichtig, um potenzielle Bewerber zu überzeugen:

1. Kontakt zu Talenten:

Eine gut gepflegte Online-Präsenz kann dazu beitragen, talentierte Bewerber anzulocken, die gezielt nach Arbeitsmöglichkeiten in der Kita-Branche und der entsprechenden Region suchen. Die Kita kann sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren und so qualifizierte Fachkräfte anziehen.

2. Information und Transparenz:

Eine gut gestaltete Webseite präsentiert Informationen über die Kita, ihre Philosophie, Konzepte, Programme, Einrichtungen und Mitarbeiter. Umso ausführlicher und übersichtlicher strukturiert, umso besser. Dies ermöglicht es Bewerbern, einen Einblick in die Einrichtung zu erhalten und herauszufinden, ob sie zu ihren eigenen Werten und beruflichen Zielen passt.

3. Online-Bewertungen und Empfehlungen:

Social Media und Online-Bewertungsplattformen ermöglichen es Eltern, Mitarbeiterbewertungen und Erfahrungen zu teilen. Positive Bewertungen und Empfehlungen können die Attraktivität einer Kita als Arbeitgeber erhöhen und das Vertrauen potenzieller Bewerber stärken.

4. Kommunikation und Vernetzung:

Durch Social Media können Kitas direkt mit potenziellen Bewerbern in Kontakt treten, ihre Kultur und Aktivitäten präsentieren und Fragen beantworten. Dies erleichtert die Kommunikation und schafft eine persönlichere Verbindung.

5. Anzeige von Erfolgen:

Kitas können auf ihrer Webseite und in sozialen Medien die Erfolge und Errungenschaften ihrer Mitarbeiter und der Kinder präsentieren. Dies kann potenzielle Bewerber dazu ermutigen, sich mit einer erfolgreichen und engagierten Gemeinschaft zu identifizieren.

6. Aktualität und Flexibilität:

Eine Webseite und Social Media-Profile sollten regelmäßig aktualisiert werden, um aktuelle Informationen über Stellenangebote, Schulungen, Veranstaltungen und Neuigkeiten bereitzustellen. Dies sorgt dafür, dass potenzielle Bewerber immer auf dem neusten Stand sind. Veraltete Inhalte wirken wenig attraktiv und schrecken im schlimmsten Fall ab.

Insgesamt kann eine starke Online-Präsenz dazu beitragen, das Image und den Ruf einer Kita als Top-Arbeitgeber zu fördern und Erzieher zu überzeugen, sich für eine offene Stelle zu bewerben. Es ist wichtig, die Webseite und Social Media-Kanäle regelmäßig zu pflegen, um eine positive Wirkung zu erzielen.

Aber wie sieht sie aus, die perfekte Webseite für Eure Kita? Was muss drin sein und was eher nicht? Und wie steht es um das große Thema Datenschutz?

Die perfekte Webseite für Eure Kita

Die perfekte Kita-Webseite sollte umfassende Informationen bieten, sowohl für Eltern als auch für potenzielle Mitarbeiter ansprechend und benutzerfreundlich gestaltet sein. Hier kommen einige wichtige Elemente, die idealerweise auf einer guten Kita-Website enthalten sind:

1. Startseite:

  • Ein ansprechendes Design, das die Atmosphäre der Kita widerspiegelt
  • Ein Willkommensgruß und eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale der Kita

2. Über uns:

  • Eine ausführliche Vorstellung der Kita einschließlich ihrer Geschichte, Mission, Werte, Konzepte und Pädagogik
  • Informationen über das Team, die Leitung und das pädagogische Personal

3. Programme und Angebote:

  • Eine detaillierte Beschreibung der Bildungsprogramme und -angebote der Kita, einschließlich Altersgruppen, Stunden, pädagogischer Ansätze und besonderer Aktivitäten

4. Einrichtungen:

  • Informationen und Fotos der Einrichtungen, darunter (Gruppen-)Räume, Spielplätze, Schlafbereiche und andere Räumlichkeiten

5. Karriere/Berufsmöglichkeiten:

  • Informationen zu offenen Stellen, Anforderungen an Bewerber und Möglichkeiten für Praktika oder Freiwilligenarbeit
  • Erfahrungsberichte von aktuellen Mitarbeitern

6. Elterninformationen:

  • Infos zu Gebühren, Öffnungszeiten, Aufnahmebedingungen, Anmeldeverfahren, Anmeldeformulare und Schließzeiten
  • Ein Kalender mit wichtigen Terminen, Feiertagen und Veranstaltungen

7. Online-Bewertungen:

  • Links zu Bewertungsplattformen und zu Zitaten von zufriedenen Eltern oder Mitarbeitern

8. Aktuelles und Neuigkeiten:

  • Aktuelle Informationen über Veranstaltungen, Aktivitäten und Neuigkeiten in der Kita

9. Galerie auf der Kita-Webseite:

  • Eine Bildergalerie, die Eindrücke von der Kita, ihren Aktivitäten und der Umgebung vermittelt. Achtung: Datenschutz bezüglich der Fotos von Mitarbeitern und Kindern beachten!

10. Kontaktinformationen:

  • Klare Angaben zur Kontaktaufnahme, einschließlich Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse
  • Ein Kontaktformular für Anfragen

11. Links zu sozialen Medien:

  • Verknüpfungen zu den Social Media-Profilen der Kita, um die Interaktion mit Eltern und Mitarbeitern zu fördern

12. Häufig gestellte Fragen (FAQ):

  • Eine Liste von häufig gestellten Fragen, um Bewerbern und Eltern wichtige Informationen auf einen Blick zu bieten.

Die perfekte Webseite einer Kita sollte informativ, leicht zu navigieren und auch am Smartphone gut abrufbar sein. Es ist zudem wichtig, dass sie das einladende und sichere Umfeld einer Kita widerspiegelt, um Eltern und potenzielle Mitarbeiter zu überzeugen, dass die Kita eine ausgezeichnete Wahl ist. Dabei spielt auch die Farbgebung eine wichtige Rolle und die Leserlichkeit der verwendeten Schriften. Es ist wichtig, die Webseite regelmäßig zu aktualisieren, um die neusten Infos bereitzustellen und sicherzugehen, dass sie den Bedürfnissen der Zielgruppen entspricht.

Der perfekte Social Media-Auftritt

Ein perfekter Social Media-Auftritt für Eure Kita sollte die einzigartigen Aspekte und die Werte Eurer Einrichtung widerspiegeln, während er gleichzeitig informativ, ansprechend und sicher ist. Zuerst ist es dafür wichtig, zu überlegen, welche Kanäle sinnvoll sind. Einige Kitas sind beispielsweise auf Facebook und Instagram vertreten – das ist allerdings eine sehr individuelle Entscheidung und zudem eine Frage der Ressourcen.

Hier sind einige Schritte, um einen solchen Auftritt zu gestalten:

1. Klare Zielsetzung:

Definiert klare Ziele und Prioritäten für Euren Social Media-Auftritt. Möchtet Ihr vor allem potenzielle Eltern ansprechen, bestehende Eltern informieren oder Mitarbeiter und die Gemeinschaft einbinden? Die Ziele bestimmen Eure Inhalte und den Ansatz.

2. Wählt die richtigen Plattformen:

Entscheidet Euch für die Social Media-Plattformen, die am besten zu Eurer Zielgruppe passen. Kanäle wie Facebook, Instagram und Pinterest sind bei potenziellen Bewerbern und Eltern beliebt.

3. Kinderfreundliche Inhalte:

Achtet darauf, dass alle Inhalte kinderfreundlich sind und die Privatsphäre der Kinder respektiert wird. Teilt beispielsweise keine persönlichen Informationen wie Namen.

4. Bild- und Videomaterial:

Nutzt Fotos und Videos, um das Leben in Eurer Kita lebendig darzustellen. Achtet darauf, dass Ihr die Zustimmung der Eltern für die Verwendung von Bildern ihrer Kinder habt (Absatz Datenschutz beachten!).

5. Aktualität:

Haltet Eure Social Media-Profile regelmäßig aktuell. Teilt Neuigkeiten, Aktivitäten und Ereignisse in der Kita.

6. Botschaften und Werte betonen:

Stellt Eure Werte heraus, die pädagogischen Ansätze und die Philosophie Eurer Kita. Zeigt, wie sich diese in der täglichen Arbeit widerspiegeln.

7. Eltern und Gemeinschaft einbeziehen:

Ermutigt Eltern, Beiträge zu teilen, Kommentare zu hinterlassen und an Diskussionen teilzunehmen. Dies fördert die Einbindung der Gemeinschaft und verschafft Euch gleichzeitig mehr Sichtbarkeit auf der Plattform.

8. Informativer Inhalt:

Teilt nützliche Informationen, die für Bewerber, Eltern etc. relevant sind. Dies kann Bewerbungstipps, Ratschläge zur Kindergesundheit oder Informationen zu Veranstaltungen und Terminen in Eurer Kita umfassen.

9. Interaktion und Kommunikation:

Seid aktiv und reagiert auf Fragen und Kommentare. Bietet Interessierten die Möglichkeit, über Social Media direkt mit der Kita in Kontakt zu treten. Ruft dazu aktiv auf.

10. Kreativität und Authentizität:

Seid kreativ bei der Gestaltung Eurer Posts und Geschichten, aber bleibt authentisch. Zeigt die tatsächlichen Erfahrungen und die Persönlichkeit Eurer Kita. Damit jedoch kein falsches Bild entsteht und Bewerber später eventuell enttäuscht sind, bleibt ehrlich und macht keine falschen Versprechungen.

11. Sicherheit und Datenschutz:

Achtet darauf, die Datenschutzrichtlinien und Sicherheitsrichtlinien für Kinder und Eltern zu respektieren. Vermeidet die Veröffentlichung von sensiblen Informationen.

12. Zeitmanagement:

Plant Eure Beiträge und Aktivitäten, um einen aktuellen und konsistenten Inhalt auf Eurem Social Media-Auftritt sicherzustellen. Dafür ist es auch wichtig, zu klären, wer die Pflege der Profile übernimmt beziehungsweise wie die Aufteilung dieser Aufgabe am sinnvollsten erfolgen kann.

13. Messbarkeit und Analyse:

Nutzt Analyse-Tools, um den Erfolg Eurer Social Media-Aktivitäten zu überwachen und Euer Vorgehen bei Bedarf zu optimieren. Welche Beiträge kommen gut an? Wie schnell steigen die Zahlen der Follower? Dabei ist nicht wichtig, dass Ihr möglichst schnell viele Fans habt. Ein kleinerer Kreis aus aktiven Nutzern bringt Euch mehr Sichtbarkeit.

Ein perfekter Social Media-Auftritt für Eure Kita ist informativ, einladend und sicher. Er kann dazu beitragen, Bewerber anzuziehen, das Engagement der Eltern und der Gemeinschaft zu fördern und gleichzeitig das Image Eurer Kita zu stärken.

Fotos für die Kita-Webseite

Ein absolutes Muss für Euren Internetauftritt sind ansprechende und authentische Fotos. Fotos machen den Eindruck der Kita lebendig. Jeder potenzielle Bewerber erhält visuell einen umfassenden Eindruck von Eurer Einrichtung. Entscheidend ist hierbei, dass die Fotos professionell aufgenommen wurden. Es macht wenig Sinn, bei der Vorstellung der Räumlichkeiten beispielsweise auf verwackelte Handyfotos zurückzugreifen. Investiert lieber einmal richtig und lasst die Bilder von einem Fotografen machen, denn jedes Bild bringt neben dem gezeigten Motiv auch eine Message mit sich. Und Ihr möchtet sicherlich ungern, dass mit Euren Bildern „hier ist alles chaotisch und unprofessionell und außerdem fehlt das Geld an allen Ecken und Kanten“ ausgesagt wird. Fotografen setzen Eure Räumlichkeiten beispielsweise mit entsprechendem Licht perfekt in Szene.

Auch das Team sollte einmal vor einheitlichem Hintergrund von einem Fotografen abgelichtet werden. Ein stimmiges Gesamtbild vom Team drückt viel Positives und Zusammengehörigkeit aus. Fotos vom Kita-Alltag oder besondere Aktionen in der Kita sind außerdem eine tolle Möglichkeit der guten Darstellung. Dabei ist auf jeden Fall der Datenschutz zu beachten.

Kita-Webseite und Datenschutz

Der Datenschutz und der Schutz der Privatsphäre von Kindern in der Kita sind äußerst wichtig und ein sehr sensibles Thema. Bei der Verwendung von Fotos von Kita-Kindern müssen verschiedene rechtliche und ethische Überlegungen berücksichtigt werden. Hier sind einige wichtige Aspekte des Datenschutzes in Bezug auf Fotos von Kindern in der Kita:

1. Einwilligung der Eltern:

Die Kita muss die schriftliche Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten einholen, bevor Fotos ihrer Kinder veröffentlicht werden. In dieser Einwilligungserklärung sollten die Zwecke der Fotografien und die Art der Verwendung (zum Beispiel auf der Kita-Webseite, in der Kita-Broschüre, in sozialen Medien …) klar angegeben sein.

2. Anonymität und Datenschutz:

Bei der Verwendung von Kinder-Fotos sollte darauf geachtet werden, dass die Identität der Kinder geschützt wird. Dies kann durch das Verpixeln von Gesichtern, das Verwenden von Pseudonymen oder das Vermeiden von personenbezogenen Infos in Begleittexten erreicht werden.

3. Begrenzung der Sichtbarkeit:

Die Kita könnte alternativ auch sicherstellen, dass Fotos von Kindern nicht öffentlich zugänglich sind und nur von autorisierten Personen gesehen werden. In sozialen Medien sollten die Kontoeinstellungen so konfiguriert sein, dass nur bestimmte Personen (zum Beispiel Eltern und Mitarbeiter) die Fotos sehen können. Allerdings besteht trotzdem die Gefahr, dass die Fotos sich online an weitere Kreise verteilen – daher solltet Ihr genau überlegen, welche Bilder gepostet werden.

4. Speicherung und Sicherheit:

Fotos müssen sicher gespeichert werden, um den Schutz der Privatsphäre der Kinder zu gewährleisten. Der Zugang zu den Fotos sollte auf autorisierte Personen beschränkt sein. Ergreift weitere Sicherheitsmaßnahmen, um unbefugten Zugriff zu verhindern (verschlüsselte Daten, starke Passwörter, Virenschutzprogramme usw.).

5. Rechtliche Bestimmungen:

In vielen Ländern gelten Datenschutzgesetze, die die Verwendung von personenbezogenen Informationen, einschließlich Fotos von Kindern, regeln. Die Kita sollte sicherstellen, dass sie die geltenden Gesetze und Vorschriften einhält und sich stets über mögliche Neuerungen informiert, insbesondere in Bezug auf die Verarbeitung personenbezogener Daten von Kindern.

6. Verwendungszweck:

Verwendet Fotos von Kindern nur zu den zuvor vereinbarten Zwecken. Die Bilder sollten nicht für andere Zwecke, wie Werbung oder kommerzielle Nutzung, verwendet werden, ohne die Zustimmung der Eltern einzuholen.

7. Löschung von Fotos:

Löscht die Bilder nach Beendigung des vereinbarten Verwendungszwecks. Es sei denn, es liegt eine separate Zustimmung für die dauerhafte Speicherung vor. Die Eltern haben allerdings jederzeit das Recht, ihre Zustimmung zurückzuziehen – im schlimmsten Fall bedeutet das, dass Ihr beispielsweise gedruckte Broschüren mit deutlich erkennbaren Kinder-Fotos nicht mehr verteilen dürft. Auch hier solltet Ihr daher genau überlegen, welche Bilder Ihr für welchen Zweck einsetzt.

Unser Tipp:

Eine gute und auch gängige Praxis ist das Fotografieren der Hinteransicht der Kinder. 2 Kinder, die beispielsweise mit dem Rücken zum Raum vergnügt in der Spielküche kochen, geben ein wunderbares Bild ab, ohne dass dabei zu viel von den Kindern preisgegeben wird.

Video für Webseite und Social Media

Eine moderne Art der Präsentation ist die Vorstellung der Kita per Video. Hier gilt Gleiches zu beachten, wie bei den Fotos: Zum einen sollte die Professionalität gewährleistet sein. Stellt also sicher, dass das Video eine hohe Qualität aufweist, sowohl in Bezug auf Bild- als auch Tonqualität. Verwendet eine geeignete Ausrüstung und überlegt, ob professionelle Videografen oder Bearbeitungsdienste in Anspruch genommen werden sollten. Zum anderen ist der Datenschutz ebenfalls ein wichtiges Thema. Kinder sollten eigentlich nicht in so einem Video auftauchen.

Aus diesem Grund macht ein Vorstellungsvideo beispielsweise in folgendem Format Sinn: Die Kitaleitung stellt sich vor und sagt ein paar Worte zur Kita und zu dem Konzept. Dann führt sie durch die Räumlichkeiten, in denen sich keine Kinder aufhalten. Wenn das Team interessiert ist, kann die Kita-Leitung noch die einzelnen Teammitglieder im Video vorstellen. Zum Beispiel locker im Vorbeigehen.

Auf folgende Dinge solltet Ihr außerdem achten, wenn Ihr ein Vorstellungsvideo dreht:

1. Inhaltsplanung:

Entwickelt einen klaren Plan für den Inhalt des Videos. Überlegt, welche Informationen Ihr vermitteln möchtet und gestaltet das Video so, dass es die Stärken und Besonderheiten Eurer Kita hervorhebt.

2. Drehbuch:

Erstellt ein Drehbuch, um den Ablauf des Videos zu planen. Dies kann helfen, sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen vermittelt werden und den Drehprozess reibungsloser gestalten.

3. Kinderfreundliche Darstellung:

Das Video sollte die Kita und Eure Aktivitäten kindgerecht und positiv darstellen.

4. Musik und Ton:

Verwendet lizenzfreie Musik oder Originalmusik, um Urheberrechtsprobleme zu vermeiden. Stellt sicher, dass der Ton klar und verständlich ist.

5. Einbindung der Kita-Community:

Ermutigt Eltern und Mitarbeiter zur aktiven Mitgestaltung des Videos. Dies kann nicht nur das Engagement und die Zufriedenheit der Gemeinschaft fördern, es macht einen sozialen und kommunikativen Eindruck.

Aussagekräftige Texte für eine Kita-Webseite

Wie müssen die Texte der Kita-Webseite formuliert werden? Sie sollten informativ, ansprechend, positiv und kindgerecht sein, um Interessierte effektiv anzusprechen. Hier sind einige Richtlinien, wie Ihr die Texte einer Kita-Website am besten schreibt:

1. Verwendet eine klare und verständliche Sprache:

Achtet darauf, dass die Texte leicht verständlich sind, ohne übermäßige Fachbegriffe oder komplizierte Ausdrücke. Schreibt in kurzen Sätzen und möglichst oft mit aktiven Formulierungen. Das erleichtert Eltern und Interessierten das Verstehen der Inhalte auf der Kita-Webseite.

2. Arbeitet bei den Texten suchmaschinenoptimiert (SEO):

Wenn Bewerber und Eltern nach Kitas in der Region suchen, ist es entscheidend, dass die Kita-Webseite in den Suchergebnissen angezeigt wird. Eine gute SEO-Strategie kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. Dazu müsst Ihr die entsprechenden Schlüsselwörter (Keywords) identifizieren, beispielsweise den Namen Eurer Stadt, der Gemeinde oder des Landkreises.

3. Strukturiert Eure Texte auf der Kita-Webseite in kurze Absätze:

Die Verwendung kurzer Absätze macht die Texte lesbarer und übersichtlicher. Dadurch können Leser die Infos leichter aufnehmen.

4. Achtet auf ansprechende Überschriften, um wichtige Informationen hervorzuheben:

Ansprechende Überschriften helfen dabei, die Aufmerksamkeit der Leser auf Schlüsselbotschaften und wichtige Inhalte zu lenken. Sie sollten informativ und einladend sein.

5. Betont die Kernbotschaften deutlich:

Stellt die wichtigsten Informationen und Merkmale Eurer Kita heraus. Dies kann durch Listen, Fettungen oder farbliche Hervorhebung erfolgen, um sicherzustellen, dass sie nicht übersehen werden.

6. Nutzt Bilder, um die Texte zu ergänzen und einen visuellen Eindruck zu vermitteln:

Bilder von Eurer Kita, den Räumlichkeiten und den Aktivitäten können dem Texten Leben einhauchen und Nutzern einen visuellen Eindruck davon vermitteln, was die Kita zu bieten hat. Da die meisten beim Lesen online eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne haben, helfen Fotos dabei, dass die Nutzer „dranbleiben“.

7. Teilt Geschichten, Erfahrungen und Erfolgsgeschichten von Kindern, Eltern und Mitarbeitern:

Authentische Geschichten mitten aus dem Leben und dem Kita-Alltag können eine starke Verbindung herstellen. Teilt Erfahrungen, um die positiven Aspekte Eurer Kita zu betonen und Vertrauen aufzubauen. So kann bei potenziellen neuen Mitarbeitern auch die Hemmschwelle fallen, sich bei Euch zu bewerben, wenn Ihr Euch nahbar zeigt.

8. Haltet die Texte auf der Kita-Webseite aktuell und korrekt:

Regelmäßige Aktualisierung der Texte gewährleistet, dass die Informationen auf der Webseite korrekt und auf dem neuesten Stand sind. Natürlich ist eine makellose Rechtschreibung ebenso wichtig. Lasst jeden Text vor der Veröffentlichung von einer weiteren Person gegenlesen – oder engagiert professionelle Texter beziehungsweise Lektoren für optimale Ergebnisse.

9. Stellt kindgerechte Informationen bereit:

Kinder sollten sich auf der Webseite ebenfalls angesprochen fühlen. Nutzt Bilder und kurze Beschreibungen von Aktivitäten oder Geschichten, die Kinder interessant finden.

Aufruf zur Initiativbewerbung

Egal, ob Ihr gerade aktiv auf der Suche nach Personal seid oder nicht: Es ist immer gut, den hohen Standard von Webseite und Social Media-Kanal zu halten, um weiterhin potenzielle neue Bewerber und Interessenten zu bekommen. Eine gute Möglichkeit ist der Aufruf zur Initiativbewerbung. Dies solltet Ihr auf der Webseite tun sowie regelmäßig auf den Social Media Kanälen bewerben.

Mit dieser Aktion haltet Ihr Eure Kita im Gespräch und bringt viele potenzielle Bewerber auf Eure Seite, um von Euch zu überzeugen.

Unser Fazit

Wir leben in einer Zeit, in der die Online-Präsenz unheimlich wichtig ist. Auch als Kita solltet Ihr hier auf dem neusten Stand sein und eine gute Webseite sowie einen guten Social Media-Auftritt haben, um als moderner Arbeitgeber für potenzielle Bewerber interessant und einzigartig zu sein. Denn in der Phase des großen Personalmangels ist es entscheidend, sich abzuheben und qualifiziertes Personal für Eure Kita über alle möglichen Kanäle zu gewinnen.

Wie sieht es bei Euch aus: Hat Eure Kita eine eigene Webseite und sogar Social Media-Kanäle? Vernetzt Euch mit uns gern auf unserem Instagram- und Facebook-Kanal! Wir freuen uns über den Austausch.

Von Manuela

Manuela kann als Erzieherin sehr gut mit Kindern, aber auch mit Texten.

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